Reiseberichte

Hiking auf Gran Canaria

Reisedaten

05. – 15.03.2017
Trekking
154km
6.072 Höhenmeter

Einleitung

Ein zweites Mal haben wir uns eine der Kanarischen Inseln für eine Wanderreise ausgesucht. Wir haben einen Ort gesucht, an dem es auch im März nicht allzu kalt ist und der ein paar anspruchsvolle Berge für uns bereithält. Die Wahl fiel auf Gran Canaria.
Die zweitgrößte Insel der Kanaren ist bei weitem nicht so abwechslungsreich und wanderfreundlich wie La Palma. Es zeigt sich, dass die Wege nur spärlich beschildert sind und auch die Landschaft der Insel nicht die große Vielfalt und Schönheit zu bieten hat. Dennoch hat die Wanderung ihren eigenen Charme und bietet viele schöne und einmalige Eindrücke.

Eine besondere Herausforderung bei dieser Wanderung durch ein nicht wandertouristisch erschlossenes Gebiet ist die Versorgung mit Nahrung und Wasser. Da die Insel eine Vulkaninsel ist, gibt es keine natürlichen Wasserquellen oder Flussläufe in den hohen Lagen. Sämtliches Trinkwasser muss im Backpack von Anfang an mitgenommen werden, wenn man den Bergrücken nicht verlassen möchte. Wenn man sich entscheidet abzusteigen und in einem der Dörfer Trinkwasser aufzufüllen, sollte man wenigstens einen halben Tag Vorrat für allein diese Etappe einplanen. Man sollte nicht in den hohen Lagen abseits der Siedlungen bleiben, bis der letzte Tropfen verbraucht ist! Bei mehr als 30°C im Schatten und körperlicher Anstrengung schreitet die Dehydration des Körpers sehr schnell voran.

Dia 1: Del Aeropuerto a Maspalomas

12km – 291m Anstieg

Zu Fuß verlassen wir den Flughafen, was sich erstaunlich leicht machen lässt. Der Weg nach Maspalomas ist öde und führt uns bei großer Hitze über eine schattenlose Straße Richtung Süden. Wir versuchen per Anhalter weiterzukommen, halten unser Pappschild mit der Aufschrift „Maspalomas“ jedoch zunächst umsonst immer wieder in die Höhe.

Limousinen, Passats, SUVs und Pickups fahren an uns vorbei und werden nichteinmal langsamer. Schließlich findet sich eine Gruppe freundlicher Spanier in einem Kleinstwagen, die bereit sind uns und unsere großen Wanderrucksäcke mitzunehmen. Die Frau verlässt sogar den Beifahrersitz, damit wir uns nicht mit beiden Backpacks auf die Rückbank zwängen müssen. Wir unterhalten uns angeregt und werden schließlich sogar noch zur einzigen Pension in Maspalomas gebracht, wo das Zimmer für unter 40€ zu bekommen ist und entscheiden dort zu bleiben. An dieser Stelle sei der unbekannten Familie nocheinmal gedankt! Ohne sie wäre das ein sehr sehr langer Marsch geworden.

Am Abend sehen wir uns die Stadt genauer an und stellen fest, dass es sich im eigentlichen Sinne nicht um eine Stadt handelt. Maspalomas besteht nur aus Hotels und der zugehörigen Infrastruktur. Es existiert kein Wohnviertel. Von den Straßen aus kann man in keine Richtung etwas von der Insel sehen, da gigantische Hotels den Blick in alle Richtungen versperren. Das Stadtbild ist geprägt durch Hotels und quaderförmig geschnittene Bäume.

Wir entschließen uns, zumindest einmal die legendären Dünen von Maspalomas zu besuchen und gehen in Richtung Süden. Irgendwann endet die Hotellandschaft und man bekommt eine Idee davon, wie geschickte Fotografen die Wüstenbilder aufnehmen, die auf den Postkarten immer wieder zu finden sind. Auf gar keinen Fall darf man ein Weitwinkelobjektiv einsetzen oder die Position der Kamera zu hoch wählen. Wenn man nicht gerade in ein Loch geklettert ist, kann man zu allen Seiten die Enden der angeblich endlosen Dünenlandschaft sehen und die sich dort bietende Aussicht ist wahrlich nicht als schön zu bezeichnen. Einzig der Blick in Richtung Meer, mit einem wohlwollenden Ausblenden der störenden Leuchtreklamen von den anderen drei Seiten, ist nicht abschreckend.

 

Dia 2: A Dios Maspalomas

20,6km – 735m Anstieg

Der nächste Tag war dazu gedacht, sich über die Wandermöglichkeiten zu informieren und eventuell notwendige Genehmigungen einzuholen. Wir machen uns im Rathaus schlau, bekommen dort aber nur ein paar Telefonnummern. Die Anrufe dort ergeben, dass man von Maspalomas aus gar nichts machen kann und eigentlich in das Rathaus von Las Palmas muss. Um nicht in den Mühlen der Bürokratie zermahlen zu werden, brechen wir ab und machen uns einfach auf den Weg. Auf gar keinen Fall wollen wir eine weitere Nacht in Maspalomas verbringen. Wir marschieren los und erreichen endlich den lang ersehnten Ortsausgang von Maspalomas.

Am Ortsausgang von Maspalomas gelangen wir auf den Jakobsweg

Bereits nach einigen Kilometern in Richtung Norden ist man allein und die Wanderung wird zu dem, was man sich unter einer Wanderung vorstellt. Die Hitze und das schwere Gepäck machen uns zu schaffen. Wir tragen 7,5 Liter Wasser.

Die Nacht verbringen wir an einem Schotterweg in einer Kurve. Dort ist eine Bucht geschottert und wir können unsere Isomatten ausbreiten und ohne Zelt übernachten.

 

Dia 3: Las Montanas

19,3km – 862m Anstieg

Wir stellen fest, dass wir mit unseren Wasservorräten ziemlich gut haushalten müssen. Es ist ungewöhnlich heiß und wir verlieren jede Menge Wasser. Zum Glück liegt auf unserem Weg noch eine Bar, an der wir planen unser Wasser aufzufüllen. Auf einer Brücke vor dem Ort begegnen uns zwei Menschen, die wir auf spanisch ansprechen und nach dem nächstgelegenen Supermarkt oder einer Bar oder etwas ähnlichem fragen. Wir werden aufgefordert etwas langsamer zu sprechen, da die beiden „Allemanes“ sind – also deutsche. Nungut, schade, dass wir kein Spanisch trainieren können, aber nett sind die beiden trotzdem. Wir erfahren, dass es weiter unten tatsächlich eine Bar gibt und diese sicherlich auch geöffnet hat.

Wir füllen jeder über fünf Liter Wasser nach und machen uns auf in Richtung eines hohen Anstiegs entlang einer Straße. Es geht Serpentine für Serpentine den Berg hinauf und wir werden überholt von einigen Rennradfahrern. Auch ein anderer Wanderer überholt uns, da er ohne Gepäck deutlich schneller vorankommt als wir mit unserer Dreitagesration.

Wir durchqueren gewaltige Canyonlandschaften

Wir verlassen die Straße und gelangen über einen holprigen Wanderpfad in eine trockene Canyonlandschaft. Weit und breit ist nichts von Zivilisation zu sehen. Ein Traum. Die Nacht verbringen wir ohne Cover auf dem Zelt, mit einem zuvor goldenen Sonnenuntergang, mit Blick in die Weite.

Traumhafter Schlafplatz, fernab von den Touristen-Hochburgen

 

Dia 4: A San Bartolome

16,3km – 661m Anstieg

Auf Grund der anhaltenden ungewöhnlichen Hitze, sind unsere Wasservorräte bereits am 2. Tag in den Bergen aufgebraucht und wir müssen in eine Ortschaft hinabsteigen. Natürliche Quellen oder Bachläufe gibt es in dieser Gegend weit und breit nicht. Die gesamte Landschaft besteht aus Gesteinsbrocken und Staub. Zu allem Überfluss verlaufen wir uns noch ein wenig in die Berge, finden dabei aber einen schönen Aussichtspunkt. Auf spanisch: Mirador.

Wir geraten immer höher in die Berge

Am Abend erreichen wir etwas geschafft San Batolomé und finden eine schöne Pension mit einer vielleicht etwas zu schmalen Tür.

Die etwas zu schmale Tür unserer Pension am nächsten Morgen

 

Dia 5: Hacia Pico de las Nieves y Roque Nublo

11,6km – 1.120m Anstieg

Nach einer angenehmen Nacht in bequemen Betten machen wir uns auf in Richtung der höchsten Spitze Gran Canarias, müssen aber zunächst einmal den Anfang des Weges finden.

Das ist schon aus Batolome heraus gar nicht so leicht. Wir landen irgendwie in der Gegend einer Farm, von der uns ein kläffender Hund zu vertreiben versucht. Nach einer halben Stunde akzeptiert er irgendwann, dass er uns nicht los wird und dreht den Spieß um. Den halben Tag weicht er uns nicht von den Fersen und läuft mit uns bis in das nächste Dorf. Zumindest läuft er auch oft vor und scheint sogar den Weg einigermaßen zu kennen. Dann ist er plötzlich außer Sicht.

Die Wanderkarte, die wir mit uns führen, ist an vielen Stellen nicht sehr detailgetreu und macht die Suche nicht immer einfach. Viele Wege sind dort eingezeichnet wo gar keine sind und dort wo sich ein regelrechtes Netz von Wegen befindet, sieht man nur einen auf der Karte. Es handelt sich hierbei um die Karte von Kompass, mit denen wir bisher sonst gute Erfahrungen gemacht haben. Zusätzlich haben wir einen Ausdruck von Open Street Maps mitgenommen, der zwar weniger Text enthielt, dafür aber sehr viele Wege. Beide Karten zusammen haben uns irgendwie ans Ziel gebracht.

Heute treffen wir glücklicherweise einen netten Pickup-Fahrer, der uns kurz dabei beobachtet, wie wir auf unsere Karte und dann in die Gegend schauen. Anscheinend kann er das nicht mitansehen und bringt uns auf den richtigen Weg mit seinem Pickup. Er selbst, erzählt er uns, ist den Weg vor vielen Jahren gelaufen und erinnert sich noch vage an dessen Verlauf. Man merkt ihm die Begeisterung für unser Vorhaben an. Er scheut keine Mühen und fragt sich bei einigen Arbeitern durch, bis wir schließlich den Anfang finden. Bevor er uns in die richtige Richtung schickt, gibt er uns noch Wasser zum nachfüllen unserer Flaschen und wünscht uns eine gute Reise.

Der Aufstieg mitten in der Mittagshitze ohne jeglichen Schatten

Der Aufstieg ist mühsam und warm. Wieder gibt es keinen Schatten. Unsere Wasservorräte schwinden mit beängstigender Geschwindigkeit und zur Mittagspause müssen wir aus dem Zelt und ein paar Büschen einen Unterstand improvisieren, damit wir nicht der direkten Mittagssonne ausgesetzt sind.

Traumhafte Aussicht nach dem Aufstieg

Wir möchten den Pico de las Nieves am frühen Morgen vor den ersten Touristen erreichen. Kurz vorher kampieren wir also.

Dia 6: Pico de las Nieves y Roque Nublo

14,6km – 582m Anstieg

Da wir nah am Pico de las Nieves übernachtet haben, sind wir vor den ersten Touristen dort. Diese Stelle kann mit dem Auto angefahren werden und so trifft bereits um 10:00 Uhr der Erste Bus voller weiterer Leute ein, die sich den höchsten Punkt der Insel anschauen wollen. Gleichzeitig kommen ein paar PKW und ein Imbisswagen, der seine Seitenklappe öffnet.

Ein Glück dass wir so früh da waren und noch alleine für uns ein paar schöne Momente genießen konnten. Wir machen uns aus dem Staub und auf in Richtung Roque Nublo.

In der Ferne ist bereits unser nächstes Ziel der Roque Nublo zu erkennen

Man sieht den Felsen bereits von weitem und erkennt ihn an seiner markanten Form. Am Roque Nublo ist deutlich mehr los. Uns begegnen Kletterer, Familien und viele weitere Ausflügler, die vom nahe gelegenen Parkplatz hierher gekommen sind. Am Nachmittag erreichen wir die Steinformation.

Der Roque Nublo, das Wahrzeichen der Insel

Vom Roque Nublo aus möchten wir in Richtung Playa Güi Güi nach Mogán Hitch-Hiken und treffen zwei Australierinnen, die uns in ihrem Wagen mitnehmen. Auch hier quetschen wir uns mit unseren Rucksäcken auf die Rückbank. Die Beiden erzählen, dass sie auf dem Weg in ein Hostel sind, welches noch eine Bucht weiter in Richtung Güi Güi liegt als Mogán und wir entscheiden bis dorthin mitzufahren. Im „Blablabla Hostel“ verbringen wir dort die Nacht.

 

Dia 7: Al Playa Güi Güi

16,0km – 513m Anstieg

Das Hostel liegt nicht weit entfernt vom Playa Güigüi. Allerdings führt von hier aus kein Wanderweg über die Berge hinein. Wir informieren uns, ob es irgendwie möglich ist, die Berge zu überqueren, bekommen allerdings eher die Antwort, dass das nicht funktioniert. Allerdings erfahren wir, dass der Wirt des Fischrestaurants unten im Dorf Fahrten in die Bucht anbietet.

Wir versuchen also unser Glück am Hafen und suchen den Fischwirt, der die Bootsfahrten zum besagten Stand anbietet. Von einer freundlichen Köchin, der Mutter des Wirtes, erfahren wir, dass es die Fahrten zwar gibt, sie aber derzeit auf Grund des Windes nicht gemacht werden. Wir müssen also auf anderem Wege dorthin kommen.

Nach einigem Hin und Her erklärt sich schließlich ein Hostel-Mitarbeiter bereit, uns für einen Obolus von 10€ auf die Hauptstraße in Richtung Mitte der Insel zu bringen, von wo aus wir uns zu Fuß auf den Weg machen.

Auf dem Weg zum Playa Güigüi

 

Der Weg zum Strand führt über 5km mit 500 Höhenmetern und ist schwer begehbar. Wir treffen einen Wanderer, der auf Grund der für März enormen Hitze nach 5 Litern Wasserverbrauch für den Aufstieg abgebrochen hat. Freundlicherweise überlässt er uns noch eine Flasche Wasser aus seinem Auto. Trotz der scheinbar schweren Erreichbarkeit machen wir uns auf den Weg.

Wir verbringen die Nacht am Strand des Playa Güigüi

 

Am Abend erreichen wir Güigüi oder Guguy, in der Schreibweise der indigenen Bevölkerung Gran Canarias und werden wir mit einem sehr schönen Strand mit Sonnenuntergang belohnt.

Dia 8: La Aldea de san Nicolás

14,2km – 943m Anstieg

Am nächsten Morgen packen wir unseren Kram zusammen und machen uns auf den Weg in Richtung Aldea de San Nicolás. Der Weg über den wir Guguy nach einem halben Tagesmarsch erreicht haben, war der kurze Weg. Über den langen Weg zum Playa Güi Güi, der diesen mit La Aldea verbindet, verlassen wir den Strand am frühen Morgen. Wir kämpfen uns über viele Kilometer und Höhenmeter durch die Berge. An einer kleinen Hütte können wir zum Glück noch einmal unser Wasser auffüllen und weichen zwei freilaufenden Pferden, die sich mitten auf dem Weg befinden in einem hohen Bogen aus.

Der Weg von Playa Güigüi zur Stadt La Aldea

Über den Kamm hinweg können wir bereits die hässliche Stadt La Aldea, mit ihren vielen grauen Gewächshäusern, von oben sehen. Auf der anderen Seite des Berges, gelangen wir durch eine blumige Landschaft, die sich aufgrund des Schattens des Berges hier bilden konnte.

Blumige Landschaft im Schatten der Berge

In La Aldea übernachten wir in einem der zwei vorhandenen Hotels. Die Hässlichkeit der Stadt aus der Fene bestätigt sich. Es erinnert eher an ein Entwicklungsland als an die touristischen Treiben im Süden der Insel. Es liegt viel Müll herum und die Bauten sind größtenteils verfallen.

Dia 9: A San Mateo

20,8km – 281m Anstieg

Wir möchten uns die Gegend im Zentrum der Insel noch etwas ansehen und fragen im Hotel nach, wie man am besten nach San Mateo kommt. Dort sagt man uns, wir sollten erstmal nach Mogán fahren und von dort aus weitersehen. Es fahren nur zwei oder drei Busse täglich dorthin und wir bekommen den um 9:00 Uhr. In Mogán stellen wir fest, dass es keine direkte Verbindung nach San Mateo gibt, sondern die Fahrt über Las Palmas führt. Immerhin fahren hier sehr regelmäßig Busse.

Am frühen Nachmittag erreichen wir San Mateo und möchten noch nach Westen gehen. Auf halbem Weg in Richtung Telde planen wir zu übernachten. Sollte sich tatsächlich einmal nichts finden lassen, laufen wir bis Telde.

Tatsächlich haben uns unzählige Fragen an Bewohner der Städte auf dem Weg nicht eine einzige Übernachtungsmöglichkeit aufgezeigt. Kein Hostel, keine Pension, kein Hotel, kein Campingplatz. Nicht einmal wild Zelten können wir, da die Gegend dafür doch zu dicht besiedelt ist. Schließlich landen wir in Telde und suchen dort.

Wir erfahren, dass es vor langer Zeit mal eine Pension gab und finden sogar jemanden der die Betreiberin gut kennt. Er weiß allerdings auch zu berichten, dass die Pension wirklich nicht mehr existiert. Resigniert begeben wir uns auf die Suche nach einem Bus um nach Las Palmas zu fahren. In der Hauptstadt der Touristeninsel muss sich etwas finden lassen.

Angekommen in Las Palmas finden wir zunächst Hotels und Pensionen für 90€ pro Nacht. Für unseren Geschmack ein wenig zu teuer. Das Surfer-Hostel am Strand ist ausgebucht, wird allerdings wahrscheinlich auch nicht wesentlich günstiger sein. Nach einer guten Stunde suchen finden wir schließlich ein sehr geräumiges und gut ausgestattetes Apartment in unmittelbarer Nähe zum Strand für 40€. Wir buchen die Nacht und machen uns etwas zu essen.

Dia 10: Las Palmas

8,9km – 84m Anstieg

Den letzten ganzen Tag auf der Insel nutzen wir um uns die Hauptstadt anzusehen und stellen fest, dass sie gar nicht so schlimm ist, wie wir nach der Erfahrung mit Maspalomas angenommen haben. Wir finden ein paar Postkarten für Christina und gehen etwas essen. Wir erkunden den Strand, die Promenade und finden Einkaufsmöglichkeiten und gönnen uns ein Eis. Von den Entbehrungen, die wir mit unserem Marschgepäck in den felsigen Bergen erfahren haben, sieht man hier nichts mehr. Alles in Allem ein sehr entspannter Abschluss.

 

Dia 11, Al Aeropuerto

Las Palmas ist per Bus gut an den Flughafen angebunden und so ist es kein Problem dort pünktlich anzukommen. Der Flug verläuft reibungslos und wir landen unversehrt in Deutschland.


Schlusswort

Gran Canaria ist kein Wanderparadies und die Beschilderung der Wege und die verfügbaren Karten sind eher mittelmäßig. Die karge Landschaft bietet wenig Schutz vor Sonne und Wind und die im Inselinneren nur sehr spärlich gesäten Versorgungsmöglichkeiten laden nicht gerade zu Mehrtagestouren ein.

In den Bergen hat man die Möglichkeit, fernab vom Trubel des Strandtourismus, eine einsame und nur wenig berührte Natur zu erleben.

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